Lange hat es nicht gedauert bis er mit seiner 30h Woche bankrottgeht, wird jetzt wohl so mancher denken. So ist es aber nicht liebe Freunde! Fakt ist aber, dass wir den ersten Rückschlag hinnehmen müssen.
Mitarbeiter kündigt wegen zu kurzen Arbeitszeiten
Natürlich ist es nicht so. Allerdings ist es schon ärgerlich, wenn man die 30h Woche einführt um Mitarbeiter zu gewinnen und dann verliert man einen Kollegen. Stellt sich nur die Frage „Was wollen Mitarbeiter heutzutage?“
Halten wir einmal die Fakten fest. Der Kollege verzichtet pro Jahr gesamt auf 9 Wochen mehr Freizeit. Zusätzlich erhält er bei 30h pro Woche ein Gehalt von € 3.000 pro Monat. Im Vergleich müsste ein neuer Arbeitgeber also € 3.800 bezahlen. Ein Wert der zumindest in unserer Region deutlich über dem Durchschnitt liegt. Da gehört echt viel Mut (manche verwenden hier eventuell einen anderen Ausdruck) dazu, einen solchen Job aufzugeben, wird wohl der eine oder andere denken.
30h Woche schützt nicht vor Mitarbeiterabgängen
Eine Lehre die man wohl daraus ziehen muss. Natürlich braucht es weitere Komponenten um Mitarbeiter langfristig zu binden. Dazu zählen sicher das Arbeitsklima, ein passendes Aufgabenfeld oder die Möglichkeit sich persönlich und vom Know How her zu entwickeln. Beim Kollegen war es der Wunsch auch ein anderes Unternehmen kennenzulernen. Ein verständlicher Wunsch, wenn man bis dato nur in einem Unternehmen beschäftigt war. Danke für deine Unterstützung mein Freund, wir wünschen dir für die Zukunft das Allerbeste!
In allem liegt etwas Positives
Der Vorteil für euch liebe LeserInnen, es ist wieder ein zusätzlicher Job bei uns zu haben. Also werft mal einen Blick auf unsere Jobs, vielleicht ist etwas für euch dabei https://www.30hwoche.eu/jobs